Wohnen in einer Denkmalimmobilie – was sind die Vorteile?

Wer einen Umzug plant und eventuell sogar eine neue Immobilie kaufen möchte, sollte womöglich über die praktische Investition in eine Denkmalimmobilie nachdenken.

Was ist eine denkmalgeschützte Immobilie?

Steht eine Immobilie unter Denkmalschutz, bedeutet das grundsätzlich, dass das Gebäude als Denkmal gilt und daher beispielsweise nicht abgerissen werden. Sanierungen sind natürlich möglich und trotzdem kann in dem Gebäude gewohnt werden. Meistens wird eine Immobilie als Denkmal geschützt, wenn sie eine besondere Architektur, Bauweise oder historische Bedeutung aufweist.

Denkmalgeschützte Immobilien befinden sich oft in der Nähe der Innenstadt oder in Stadtteilen, die einen guten Ruf haben und generell zum Wohnen sehr beliebt sind. Die Gebäude besitzen einen hohen individuellen Charme und Wiedererkennungswert, da sie nicht wie beispielsweise neu gebauten Reihenhäusern alle gleich aussehen. Wer also Wert auf eine angenehme Optik legt, ist mit einer denkmalgeschützten Immobilie sicher gut beraten.

Denkmalschutz steht für Charme und Kultur

Denkmalgeschützte Immobilien begeistern durch ihre einzigartige Architektur und den typischen Charme, den alte, klassische Bauwerke häufig mit sich bringen. Durch die Sanierungen, denen sie zumeist unterzogen werden, kann für einen dennoch sehr hohen Lebensstandard und eine lange Werterhaltung gesorgt werden.

Mit dem Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie hilft der Investor außerdem, einen Teil der Kultur und Geschichte zu erhalten, denn diese ist fest im Gebäude verankert. Architektur aus vergangenen Zeiten möchte geschützt und gepflegt werden, um einen Blick in die Vergangenheit zu ermöglichen. Durch die langfristige Beständigkeit der Denkmalimmobilie eignet sie sich auch toll dafür, später an die Kinder des Investors vererbt zu werden.

Denkmalgeschützte Immobilie: Eine sichere Geldanlage

Ein denkmalgeschütztes Gebäude ist für gewöhnlich eine sichere Anlage für Geld. Sie ist nicht abhängig von der Börse und bei einer Inflation kommen keine Probleme auf, da sich die Mieten einfach anpassen. Somit bietet die Denkmalimmobilie Inflationsschutz und ist die perfekte Investition für Kapitalanleger.

Gleichzeitig gibt es hier einige Steuervorteile. Die Sanierungskosten einer Denkmalimmobilie sind vollständig absetzbar und nach der Sanierung steigt der Wert des Gebäudes sogar noch einmal. In den ersten acht Jahren des Besitzes können neun Prozent der Kosten abgeschrieben werden, später sieben. Es gibt weiterhin hohe Renditen und auch für Vermieter eignet sich dieser Gebäudetyp sehr gut, da es stets Mieter geben wird, die an der Immobilie interessiert sind.